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Für manche scheint es unerträglich zu sein, wenn da jemand nur Gutes will. Was bleibt anderes, als ihn in seinen schwachen Stellen festzunageln?!
Wo ich mein Herz sprechen lasse, ist tatsächlich meine schwächste Stelle. Aber die kann auch ein Nagel nicht verschließen, höchstens öffnen.
Mein Herz ist meine schwächste Stelle: Quelle des Dunklen wie auch des Hellen. Aber es ist zugleich meine stärkste Stelle – im Dunklen wie im Hellen.
Sich darin festnageln lassen, klärt aus dem Dunkel ins Helle!
Achte auf mich, Herr, dass ich niemanden da festnagele, wo er gut sein will!
Weitere Impulse zum Kirchenjahr...
Text: Schwester M. Ancilla Röttger
Foto: Michael Bönte, Kirche+Leben