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Viele Menschen wollen das Thema „Tod und Sterben“ gerne beiseiteschieben und beschäftigen sich nicht damit. Abschiede ziehen sich durch unser Leben, wie zum Beispiel der Abbruch einer Freundschaft, die Trennung von unserem Partner, doch sind nur die wenigsten von uns auf den Umgang mit Verlusterfahrungen vorbereitet. Besonders schwierig wird es, wenn Kinder mit dem Tod konfrontiert werden und wir unsicher sind, wie wir damit umgehen.
Auf der Trauerinsel können Kinder an einem geschützten Ort ihre Gefühle ausdrücken, Trost finden und gemeinsam durch schwere Zeiten gehen. Sie können sich auf die Reise zu den verschiedenen Stationen begeben, um zu hören, zu sehen, zu tasten, zu riechen, zu fühlen und ganzheitlich zu erleben, wie es sein kann, wenn wir in einer schweren Phase des Lebens den sicheren Boden verlieren und uns neu finden müssen. Es ist ein Ort, an dem Geschichten geteilt werden, Erinnerungen lebendig bleiben und Hoffnung sprießt.
Fachkräfte und geschulte Ehrenamtliche stehen bereit, um Unterstützung zu bieten und den Trauerprozess liebevoll zu begleiten. Bei Bedarf können sich Kinder, Familien und Einrichtungen melden, um eine individuelle Begleitung oder Unterstützung bei Projekterarbeitungen zu erhalten.
Einweihung der Trauerinsel am 11.10.2024
Bei schönsten Wetter fand die Eröffnung der Trauerinsel statt. Hier geht es zur Fotostrecke.
Hier finden Sie den Zeitungsartikel vom 14.10.2024 über die Einweihung der Trauerinsel.
Auch die Kirchenzeitung "Kirche und Leben" berichtete über die neue Trauerinsel. Hier können Sie den Artikel nachlesen.
Trauer begreifbar erleben
Über die "Trauerinsel" gab es im Januar 2025 in den "Westfälischen Nachrichten" einen sehr ausführlichen Artikel von Pia Weinekötter. Hier können Sie den Beitrag nachlesen.