Wir gehören zusammen!

Die Botschaft Jesu Christi ist unser Auftrag. Über die vielen Jahrhunderte der Kirchengeschichte hat sich die Christenheit in verschiedene Zweige aufgeteilt. Manche Traditionen verhindern heute eine gemeinsame Kirche zu sein.

Doch wir sind Zeugen für eine Gemeinschaft, die sich an Jesus Christus und den ersten Christen orientiert! Viele Ehepaare leben zum Beispiel in einer konfessionsverbindenden Ehe und engagieren sich in der evangelischen und katholischen Pfarrgemeinde. Schulgottesdienste, Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen... - überall nehmen Christen unterschiedlicher Prägungen und Konfessionen teil.

In der katholischen Kirche in Deutschland hat ein synodaler Weg begonnen. Reformen sind dringend nötig - auf dem Weg hin zu einer zukunftsfähigen, geschwisterlichen und vielgestaltigen Kirche.

Als Beispiel für die große Sehnsucht nach einer gemeinsamen, geschwisterlichen Kirche steht das folgende Gedicht aus der Maria2.0-Bewegung.

 

In unserer Kirche, im Morgen,
wird das Wort Jesu nicht nur verkündet sondern auch gelebt.

Wird der Mensch,
jeder so, wie er ist,
geliebt.

Wird getanzt und gelacht und gefeiert.
Wird das Brot geteilt und das Leid.
Wird der Wein geteilt und die Freude.

In dieser Kirche, im Morgen,
siegen Mut und Liebe, Barmherzigkeit und Mitgefühl
über Angst und Machtgier, Ausgrenzung und Selbstmitleid.

In dieser Kirche, im Morgen,
sind
Frau und Mann
Kind und Greis
Homo und Hetero
arm und reich
gebunden und ungebunden
zusammen und allein.

Willkommen an jedem Ort und willkommen in jeder Berufung.
Willkommen als lebendiger Widerschein von Gottes liebendem Blick.

(Andrea Voß-Frick)

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